Adenauerplatz (Berlin)
Foto: Axel Mauruszat
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Der Adenauerplatz ist ein zentraler Platz im Berliner Ortsteil Charlottenburg, der 1973 nach dem ersten deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer benannt wurde. Er befindet sich an der wichtigen Kreuzung von Kurfürstendamm und der Lewishamstraße, welche nach der britischen Partnerstadt von Charlottenburg benannt ist.
Die charakteristische dreieckige Form des Platzes orientiert sich auf den Kurfürstendamm und ist ein Ergebnis städtebaulicher Umgestaltungen in den 1960er Jahren, die das Konzept der „autogerechten Stadt“ umsetzten. Im Jahr 2005 wurde eine 1,85 Meter hohe Bronzestatue von Konrad Adenauer, geschaffen von der Künstlerin Helga Tiemann, auf dem Platz aufgestellt.
Zudem bietet der Adenauerplatz verschiedene architektonische Merkmale, wie die Brunnenskulptur „Säule in der Brandung“ von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff und das schmalste Bürogebäude Berlins, das „Handtuchhaus“, entworfen von Helmut Jahn. Unter dem Platz verläuft ein U-Bahnhof und ein Straßentunnel, der wesentlich zum Verkehrsfluss beiträgt.
Insgesamt ist der Adenauerplatz ein bedeutendes städtebauliches Element, das einen wichtigen Knotenpunkt im Verkehrsgeschehen Berlins darstellt.
historisch
stadtgeschichte
modernismus
skulptur
u-bahnhof
kreuzung-historisch
Fakten
- year
- 1973
- title
- Adenauerplatz
- location
- Charlottenburg, Berlin
- Benannt nach dem ersten deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer im Jahr 1973.
- Umgestaltung des Platzes im Jahr 1974 im Zuge des Baus eines Straßentunnels.
- Enthüllung einer 1,85 Meter hohen Bronzestatue von Konrad Adenauer durch Angela Merkel im Jahr 2005.
- Entwicklung als Nebenprodukt des stadtplanerischen Konzepts der ‚autogerechten Stadt‘ in den 1960er Jahren.
- Gedenkstein für Mete Ekşi, der am 13. November 1991 starb.
- Bau des schmalsten Bürogebäudes Berlins, des 'Handtuchhauses', von 1992 bis 1994 durch Architekten Helmut Jahn.
- Unter dem Platz befindet sich der gleichnamige U-Bahnhof der BVG.