Alboinplatz

Alboinplatz
Foto: Assenmacher (CC BY-SA 3.0)
Der Alboinplatz ist ein bedeutendes Gartendenkmal im Berliner Ortsteil Schöneberg, im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Er wurde nach Alboin benannt, dem König der Langobarden, und hat eine ovale Form. Der Platz befindet sich an der Alboinstraße, unweit der Grenze zu Tempelhof. Die heutige Gestaltung des Alboinplatzes ist seit 1909 auf Stadtplänen dokumentiert und spielt eine wesentliche Rolle im Stadtbild Berlins. Ein markantes Merkmal des Platzes ist der tief gelegene See, bekannt als Blanke Helle, der von einer Wiesenlandschaft mit Bäumen umgeben ist. Auf der Südböschung des Sees steht die beeindruckende Skulptur eines Auerochsen, die mit einer alten Sage verknüpft ist und die mythologische Bedeutung des Ortes unterstreicht. Die Planung des Gartendenkmals stammt von Gartenarchitekten und wurde in den 1910er Jahren umgesetzt. Der Alboinplatz trägt zur grünen Infrastruktur der Stadt bei und fördert die Biodiversität. Seine historische Namensgebung und die künstlerischen Elemente machen ihn zu einem kulturellen Anziehungspunkt in Berlin.
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