Blumberger Damm
Foto: Angela M. Arnold (=44penguins)
(CC BY-SA 3.0)
Der Blumberger Damm ist eine bedeutende Verkehrsstraße im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf, die in Nord-Süd-Richtung durch die Ortsteile Marzahn und Biesdorf verläuft. Der südliche Abschnitt, der 1937 angelegt wurde, und die damit verbundenen Umbenennungen spiegeln die Entwicklung der städtischen Infrastruktur im 20. Jahrhundert wider.
Der Verlauf des Blumberger Damms beginnt im Norden an der Gabelung der Wuhletalstraße und der Kemberger Straße. Nach etwa 1,5 Kilometern kreuzt er die Landsberger Allee und teilt sich in zwei Fahrbahnen mit Grünstreifen. Der Damm verläuft in der Nähe des großen Areals der Gärten der Welt und endet an der Kreuzung mit der Straße Alt-Biesdorf.
Geschichtlich hat der Blumberger Damm seine Wurzeln in einer Verbindungsstraße aus dem 19. Jahrhundert, die mit der Eingemeindung der umliegenden Dörfer nach Berlin 1920 gepflastert und verbreitert wurde. Seine heutige Bezeichnung erhielt er 1992, nachdem zuvor sozialistische Straßennamen geändert worden waren.
Der Blumberger Damm ist nicht nur eine zentrale Verkehrsader, sondern spielt auch eine wichtige Rolle in der Anbindung der Stadtteile untereinander. Seine Geschichte und Entwicklung sind exemplarisch für die städtebaulichen Veränderungen in Berlin und verdeutlichen den Wandel der urbanen Verkehrsinfrastruktur.
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