Danckelmannstraße
Die Danckelmannstraße ist eine Straße im Berliner Ortsteil Charlottenburg, die am 14. April 1885 nach dem Politiker Eberhard von Danckelman benannt wurde. Diese benannte Straße beginnt an der Gardes-du-Corps-Straße und erstreckt sich bis zum Kaiserdamm. Die Namensgebung reflektiert einen Teil der preußischen Geschichte, da Danckelman als Hauslehrer des ersten preußischen Königs, Friedrich I., tätig war.
Laut einem Bebauungsplan wurde die Umgebung der Danckelmannstraße überwiegend zwischen 1862 und 1889 bebaut. Beispiele für bedeutende Bauwerke sind die ehemalige Kaiser-Brauerei und das Ledigenheim, das heute als Studentenwohnheim dient. Auch der Charlottenburger Ziegenhof, eine Grünanlage mit öffentlich zugänglichem Spielplatz und Tiergehege, befindet sich hier und zeugt von der sozialen Entwicklung in der Gegend.
Die Danckelmannstraße ist somit ein Beispiel für die architektonische Entwicklung Berlins im späten 19. Jahrhundert und spiegelt die Lebensbedingungen der Anwohner wider. Die Straße und ihre Umgebung sind von einer historischen Wohnstruktur geprägt, die Denkmalschutzstatus genießt.
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