Denkmal für Antifaschistischen Widerstandskampf und Befreiung
Das Denkmal für Antifaschistischen Widerstandskampf und Befreiung befindet sich im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg und wurde im Jahr 1986 von dem Künstler Günter Schütz geschaffen. Es ist am S+U-Bahnhof Schönhauser Allee an der Westseite der Eisenbahnbrücke installiert und besteht aus fünf Bronzetafeln.
Die Tafeln zeigen detaillierte Reliefs, die Szenen von Verfolgung, Widerstand und Befreiung vom Nationalsozialismus darstellen. Die mittlere Tafel trägt das Emblem der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes und eine viersprachige Inschrift, die an die gefallenen Widerstandskämpfer erinnert und ihre Ehrung fordert. Die Jahreszahlen 1933–1945 unterstreichen den historischen Kontext des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust.
Dieses Denkmal gilt als wichtiges Symbol für die Erinnerung an die mutigen Taten derjenigen, die sich gegen den Faschismus gestellt haben. Es thematisiert die Relevanz von Freiheit und Bürgerengagement im historischen Kontext und ist damit ein bedeutendes Zeichen im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus.
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