Die Kugelspielerin (Köpenick)

Die Kugelspielerin ist eine Bronzeskulptur, die vom Berliner Bildhauer Walter Schott im Jahr 1897 entworfen wurde. Diese Skulptur stellt eine spielende Frau mit einer Kugel dar und symbolisiert Dynamik sowie Lebensfreude. 2018 wurde eine Kopie des Originals in Düsseldorf erstellt, da das ursprüngliche Exemplar im Luisenhain in Berlin-Köpenick seit den 1950er Jahren vermisst war. Die neue Statue wurde 2019 im Luisenhain aufgestellt, nachdem sich lokale Initiativen für ihre Errichtung eingesetzt hatten. Sie repräsentiert nicht nur die Kunst und Kultur ihrer Zeit, sondern steht auch für die Wiederbelebung historischer Kunstwerke im modernen Kontext. Die Kugelspielerin ist somit ein bedeutendes Beispiel für die Verbindung von klassischer und zeitgenössischer Kunst, und sie unterstreicht die Rolle von Skulpturen als Teil des kulturellen Erbes. Der Standort im Luisenhain betont zudem die Integration solcher Kunstwerke in städtische Räume.
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