Ebertstraße (Berlin)
Foto: De-okin (talk) 16:43, 24 June 2009 (UTC)
(CC BY-SA 3.0)
Die Ebertstraße ist eine zentrale Hauptverkehrsstraße im Berliner Bezirk Mitte, die nach dem Politiker Friedrich Ebert benannt wurde. Sie verläuft in Nord-Süd-Richtung und umfasst vier Fahrstreifen. Die Straße beginnt am Friedrich-Ebert-Platz und führt am Brandenburger Tor vorbei, bis sie im Süden in den Potsdamer Platz übergeht.
Historisch gesehen hat die Ebertstraße zahlreiche Namen getragen, darunter Kasernenstraße und Budapester Straße. 1919 wurde sie zu Ehren von Friedrich Ebert, dem ersten Reichspräsidenten Deutschlands, umbenannt. Diese Namensgebung spiegelt die politische Geschichte des Landes wider.
Der Abschnitt nördlich des Brandenburger Tors ist von bedeutenden Sehenswürdigkeiten umgeben, wie dem Reichstagsgebäude und dem Holocaust-Mahnmal. In der Nachkriegszeit markierte die Straße die Grenze zwischen dem sowjetischen und dem britischen Sektor Berlins und wurde 1961 durch die Berliner Mauer geteilt.
Heute ist die Ebertstraße eine wichtige Verkehrsachse in Berlin und verbindet zahlreiche bedeutende Orte, was ihre historische und architektonische Relevanz unterstreicht.
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