Epensteinplatz
Foto: Günter Haase al. Boonekamp
(CC BY-SA 4.0)
Der Epensteinplatz ist ein historischer Platz im Berliner Ortsteil Reinickendorf, bekannt für die dort befindliche Wohnanlage, die als gelistetes Baudenkmal Schutzstatus genießt. Der Platz ist benannt nach dem Mediziner Hermann Louis Traugott Epenstein, der maßgeblich an der Entwicklung des Areals beteiligt war.
Im Jahr 1893 erwarb Epenstein einen Großteil des ehemaligen Eichbornschen Geländes. Sein Engagement führte zur Parzellierung und Planung des Gebiets. 1913 begann die Bebauung des östlichen Teils des Platzes. Die daraufhin errichteten städtischen Mietshäuser, entworfen von den Architekten Keller und Prömmel, spiegeln die städtebauliche Entwicklung Berlins im frühen 20. Jahrhundert wider.
Die Hausnummern Epensteinstraße 13 sowie die Schwabstraße 15, 17, 19, 21 und 23 sind heute denkmalgeschützt und bieten einen Einblick in die damalige Architektur und Stadtplanung. Der Epensteinplatz ist somit nicht nur ein wichtiger Ort für die lokale Bevölkerung, sondern auch ein bedeutendes Relikt der urbanen Geschichte Berlins.
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Fakten
- year
- 1893
- title
- Epensteinplatz
- location
- Berlin-Reinickendorf
- Epensteinplatz ist ein Platz im Berliner Ortsteil Reinickendorf.
- Die Wohnanlage Epensteinplatz ist ein gelistetes Baudenkmal.
- 1893 wurde das Gebiet parzelliert und ein Bebauungsplan angelegt.
- Im Jahr 1893 wurden der Epensteinplatz und die Epensteinstraße angelegt.
- Die östlichen Abschnitte der Schwabstraße, der Pankower und Letteallee gehörten ebenfalls zum Grundstück.
- Die Parzellen wurden 1903 von der Berlin-Reinickendorf Tarraingesellschaft mbH übernommen.
- Die Bebauung des östlichen Teils des Gebietes begann 1913.
- Von 1929 bis 1930 wurde das Gebiet durch die Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft Epensteinplatz mbH mit städtischen Mietshäusern bebaut.
- Die Hausnummern Epensteinstraße 13 sowie Schwabstraße 15, 17, 19, 21 und 23 stehen heute unter Denkmalschutz.