Fürstenplatz (Berlin)
Foto: Clemensfranz
(CC BY-SA 3.0)
Der Fürstenplatz ist ein historischer Platz in Berlin-Westend, im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, in der Nähe des Heinz-Berggruen-Gymnasiums und des Theodor-Heuss-Platzes. Er wurde 1907 als Rasenplatz mit Gehölzgruppen angelegt und am 24. April 1908 nach dem Titel „Fürst“ benannt. Die Gestaltung des Platzes spiegelt die städtebauliche Entwicklung der damaligen Zeit wider.
Eine bedeutende Umgestaltung erfolgte 1949 durch den Landschaftsarchitekten Walter Hilzheimer, bei der ein abgetrennter Fußballspielplatz hinzugefügt wurde. Der Platz zeichnet sich durch seine großzügige Rasenfläche und die charakteristische Randbegrünung aus. Verbindungswege und Sitzgelegenheiten laden Besucher ein, sich im Freien aufzuhalten.
Ein historisches Element am Platz ist eine Gedenktafel, die an die Schauspielerin Carola Neher erinnert. Der Fürstenplatz gilt heute als wichtiger Teil des Stadtteils und steht exemplarisch für die frühe Landschaftsarchitektur des 20. Jahrhunderts in Berlin.
historisch
gedenkort
stadtgeschichte
park
urban-green
Fakten
- year
- 1907
- title
- Fürstenplatz
- location
- Berlin-Westend, Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
- Der Platz wurde 1907 als Rasenplatz mit Gehölzgruppen angelegt.
- Am 24. April 1908 wurde er nach dem Titel Fürst benannt.
- Der Name ist erstmals 1908 im Adressbuch gelistet.
- Im Jahre 1949 erfolgte eine Umgestaltung durch Walter Hilzheimer mit abgetrenntem Fußballspielplatz.