Gedenkstätte Stille Helden

Die Gedenkstätte Stille Helden in Berlin ist ein Mahnmal, das an den Widerstand gegen die Judenverfolgung von 1933 bis 1945 erinnert. Eröffnet wurde die Gedenkstätte am 27. Oktober 2008 im Haus der ehemaligen Werkstatt des Judenretters Otto Weidt in der Rosenthaler Straße. Diese Einrichtung hebt die mutigen Taten von Einzelpersonen und Gruppen hervor, die während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft verfolgten Juden Beistand leisteten. Die Dauerausstellung thematisiert, dass selbst unter dem Druck des Nazi-Regimes Handlungsspielräume existierten, um Leben zu retten. Im Jahr 2018 wurde die Gedenkstätte in die Gedenkstätte Deutscher Widerstand verlegt, wo sie aufgrund größerer Räumlichkeiten ihre Ausstellung erweitern konnte. Ziel der Gedenkstätte ist es, über das Schicksal der Widerstandskämpfer und der jüdischen Opfer aufzuklären und die Gefahren von Intoleranz zu verdeutlichen. Die Gedenkstätte ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen Erinnerungskultur, die Zivilcourage und Menschlichkeit reflektiert. Weitere Informationen sind auf der offiziellen Website der Gedenkstätte verfügbar.
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