Hohenstaufenplatz

Der Hohenstaufenplatz ist ein prägnanter Platz im Berliner Ortsteil Kreuzberg, in der Nähe des Kottbusser Damms und des U-Bahnhofs Schönleinstraße. Er wurde 1875 mit einer Bepflasterung angelegt und erhielt 1889 seinen Namen in Anerkennung der Burg Hohenstaufen, dem Stammhaus des Adelsgeschlechts der Staufer. Im Volksmund ist der Platz auch als Zickenplatz bekannt, da hier früher Ziegen geweidet wurden. Der Hohenstaufenplatz zeichnet sich durch seine rechteckige Form aus, in der sich ein Spielplatz und mehrere Gepflasterte Wege sowie Ballspielplätze befinden. Ein bedeutendes Merkmal ist der wöchentliche Markt, der dienstags und samstags stattfindet und den Platz zu einem zentralen sozialen Treffpunkt in der Nachbarschaft macht. Neben seiner Funktion als Markt- und Spielort spiegelt der Hohenstaufenplatz auch die urbane Kultur Berlins wider und ist eng mit der lokalen Gemeinschaft verbunden. Seine historische Bedeutung, die Nutzung als Marktplatz und die Verbindung zu der Geschichte der Staufer tragen zur lebendigen Stadtgeschichte Berlins bei.