Hohenzollerndamm

Hohenzollerndamm
Foto: A.Savin (CC BY-SA 3.0)
Der Hohenzollerndamm ist eine bedeutende Hauptverkehrsstraße in Berlin, die die westliche Innenstadt mit dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf verbindet. Angelegt wurde der Straßenzug um das Jahr 1875 und erhielt 1900 seinen Namen zu Ehren des Geschlechts der Hohenzollern, den preußischen Königen und deutschen Kaisern bis 1918. Der Hohenzollerndamm verläuft durch die Ortsteile Wilmersdorf, Schmargendorf und Grunewald. Er beginnt an der Bundesallee im Bereich des U-Bahnhofs Spichernstraße und führt in südwestlicher Richtung über mehrere wichtige Plätze. Zu den markanten Punkten entlang der Straße gehören der Hohenzollernplatz und der Fehrbelliner Platz, der von Verwaltungsbauten aus den 1920er Jahren und der Zeit des Nationalsozialismus umgeben ist. Die Geschichte des Hohenzollerndamms spiegelt die städtische Entwicklung Berlins im 19. und 20. Jahrhundert wider. Insbesondere die Umbenennung und die anschließende Zusammenführung verschiedener Straßenabschnitte zu einem repräsentativen Straßenzug tragen zur Bedeutung des Hohenzollerndamms im Berliner Verkehrsnetz bei. Zusammengefasst ist der Hohenzollerndamm nicht nur eine zentrale Verkehrsachse, sondern auch ein Zeugnis der städtischen Geschichte und Entwicklung.
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