Karolingerplatz
Foto: Unknown
(CC BY-SA 3.0)
Der Karolingerplatz ist ein Stadtplatz im Berliner Ortsteil Westend, im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Er wurde nach der bedeutenden Dynastie der Karolinger benannt, die wesentlichen Einfluss auf die europäische Geschichte hatte.
Die Gestaltung des Platzes begann mit der Bebauung Neu-Westends im Jahr 1906 und wurde zwischen 1912 und 1913 vom Charlottenburger Gartendirektor Erwin Barth vollendet. Er zeichnet sich durch drei klare Bereiche aus: den Rosengarten, angrenzende Hain- und Heckenquartiere sowie einen Spielplatz im Robinienhain. Diese Gartenanlagen erinnern an die fürstlichen Gärten der Rokokozeit und tragen zur historischen und kulturellen Identität des Platzes bei.
Obwohl der Platz Kriegs- und Nachkriegszeiten überstand, wurde er 1949 größtenteils in seinem ursprünglichen Zustand wiederhergestellt. Der Karolingerplatz ist heute als Gartendenkmal in der Berliner Landesdenkmalliste verzeichnet und bleibt ein wichtiger Bestandteil der Berliner Stadtentwicklung.
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