Klausenerplatz
Foto: Fridolin freudenfett
(CC BY-SA 3.0)
Der Klausenerplatz ist ein bedeutender Platz in Berlin, der sich in der Nähe des Schlosses Charlottenburg befindet. Er wird von mehreren Straßen flankiert, darunter der Spandauer Damm, die Gardes-du-Corps-, Danckelmann- und Neufertstraße. Diese Lage macht ihn zu einem zentralen Punkt im Stadtteil Charlottenburg.
Der Platz wurde ursprünglich von 1844 bis 1889 als Reitplatz der Garde du Corps genutzt. Im Jahr 1887 erhielt er den Namen des Prinzen Friedrich Karl von Preußen und wurde als Schmuckplatz gestaltet. Die Umgestaltung in den Jahren 1921 bis 1922 unter Erwin Barth schuf eine Spielfläche und trennte Ruhezonen von Kinderspielzonen. Ab dem Jahr 1950 trug der Platz den Namen des ermordeten Kirchenführers Erich Klausener.
Die architektonische Vielfalt des Klausenerplatzes reflektiert die Entwicklung von Charlottenburg im 19. Jahrhundert. In den letzten Jahrzehnten hat der Platz verschiedene Renovierungen durchlaufen und bleibt ein wichtiger Knotenpunkt in Berlin, der sowohl historisch als auch städtebaulich von Bedeutung ist.
Für Besucher und Historiker ist der Klausenerplatz ein interessanter Ort, der einen Einblick in die urbanen Strukturen Berlins bietet.
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