Kollwitzplatz

Kollwitzplatz
Foto: Dosseman (CC BY-SA 4.0)
Der Kollwitzplatz in Berlin-Prenzlauer Berg ist eine denkmalgeschützte Grünanlage und stammt ursprünglich aus dem Jahr 1886, als er als Wörther Platz angelegt wurde. 1947 erhielt der Platz seinen heutigen Namen zu Ehren von Karl Kollwitz, einem Arzt und Politiker, der von 1891 bis 1940 in der Umgebung lebte und arbeitete. Die zentrale Sehenswürdigkeit des Platzes ist das 1961 eingeweihte Denkmal für die Künstlerin Käthe Kollwitz, die ebenfalls mit diesem Ort verbunden ist. Der Kollwitzplatz ist Bestandteil eines der teuersten Wohnviertel Berlins und bietet mehrere Kinderspielflächen, die die Attraktivität des Platzes für Familien erhöhen. Der Platz ist nicht nur wichtig für die örtliche Bevölkerung, sondern repräsentiert auch ein bedeutendes Stück des kulturellen und historischen Erbes Berlins. Mit seiner Geschichte und den umgebenden architektonischen Merkmalen ist er ein zentraler Punkt in der Entwicklung des Stadtteils Prenzlauer Berg.
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