Königsweg (Berlin-Grunewald)
Der Königsweg ist ein Fuß- und Radweg im Berliner Ortsteil Grunewald, der zwischen der Eichkampstraße und dem Kronprinzessinnenweg verläuft. Die Geschichte des Königswegs reicht bis zur Anlage der Militärbahnlinie zwischen Berlin und Potsdam zurück, die zwischen 1873 und 1879 entstand. Ursprünglich diente der Weg als Verbindung für die preußischen Könige von Schloss Charlottenburg nach Potsdam und führte durch den königlichen Forst Grunewald.
Im Laufe der Zeit erfuhr der Königsweg mehrere Veränderungen, insbesondere durch den Bau der Ringbahn und der Autobahn AVUS, was zu einer Umgestaltung und Neuausrichtung des Weges führte. Ab 1920, mit der Bildung von Groß-Berlin, wurde der Königsweg Teil der Bezirksgrenzen von Charlottenburg und Wilmersdorf. In den 1930er Jahren gab es weitere Umbenennungen in der Umgebung, und der Abschnitt in Charlottenburg wurde zur Wundtstraße umbenannt.
Heute ist der asphaltierte Königsweg eine beliebte Trainingsstrecke für Radfahrer und Skater und wird gerne von der Öffentlichkeit genutzt. Seine Nutzung als gemeinsamer Fuß- und Radweg, zusammen mit der geschichtlichen Bedeutung, macht den Königsweg zu einem bemerkenswerten Teil der Berliner Verkehrsinfrastruktur.
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