Königsweg (Berlin-Tegel)

Der Königsweg ist eine bedeutende Straße im Berliner Ortsteil Tegel, die 1908 gewidmet wurde. Sie verläuft zwischen der Bernstorffstraße und der Buddestraße und ist historisch bedeutsam, da angenommen wird, dass König Friedrich II. von Preußen diesen Weg auf seiner Reise zum Ehrenpfortenberg in Schulzendorf genutzt hat. Mit einer Länge von 195 Metern ist der Königsweg in das Berliner Straßenverzeichnis aufgenommen und steht unter der Nummer 2515. Die Straße wird durch Kopfsteinpflaster geprägt und endet an einem Wendehammer, der mit der Buddestraße verbunden ist. Die urbane Entwicklung des Königswegs ist deutlich, da erst in den 1960er Jahren mit der Bebauung der Umgebung begonnen wurde. Diese Verbindung von historischer Bedeutung und moderner Stadtplanung macht den Königsweg zu einem relevanten Teil der Geschichte Berlins. Insgesamt symbolisiert der Königsweg die Integration historischer Wege in die moderne Stadtlandschaft und bleibt ein zeithistorisches Relikt des preußischen Erbes.