Lietzenburger Straße
Foto: A.Savin
(CC BY-SA 3.0)
Die Lietzenburger Straße ist eine bedeutende Hauptverkehrsstraße in Berlin, die sich über etwa 2,7 Kilometer erstreckt. Sie verläuft in Ost-West-Richtung und verbindet die Ortsteile Charlottenburg, Wilmersdorf und Schöneberg, während sie das südliche Ende des westlichen Stadtzentrums begrenzt. Ihren Namen erhielt die Straße von der ursprünglichen Bezeichnung des Schlosses Charlottenburg, der „Lietzenburg“.
Die Entwicklung der Lietzenburger Straße begann Ende des 19. Jahrhunderts. Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde sie umgestaltet, um eine Verbindung zur stark frequentierten Tauentzienstraße zu schaffen. Die Straße bietet eine durchgehende sechsspurige Ausführung mit einem begrünten Mittelstreifen und ist von Gebäuden verschiedenster Epochen gesäumt, die das städtische Wachstum Berlins veranschaulichen.
Die Lietzenburger Straße spielt eine zentrale Rolle im Verkehrssystem Berlins und hat sich im Laufe der Geschichte zu einer wichtigen Verkehrsader entwickelt. Sie spiegelt die urbanistische Planung und die vielfältigen Entwicklungen der Stadt wider.
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