Liste der Vertriebenendenkmale in Berlin
Die Vertriebenendenkmale in Berlin sind Erinnerungsstätten, die das Leid von Menschen würdigen, die durch Krieg und Gewalt vertrieben wurden. Zu den bedeutendsten Denkmälern gehört die Neue Wache, die 1993 als zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland eingeweiht wurde. Hier wird den Völkern gedacht, die unter den Schrecken des Krieges litten, sowie den gefallenen Soldaten und Unschuldigen, die ihr Leben verloren.
Ein weiteres wichtiges Mahnmal befindet sich am Theodor-Heuss-Platz, das 1955 eingeweiht wurde und für Freiheit, Recht und Frieden steht, mit der Botschaft: „nie wieder Vertreibung“. Zudem erinnert ein Gedenkstein im Friedhof Lilienthalstraße an die Opfer von Vertreibung, Gewalt und Zwangsarbeit, insbesondere an Frauen und Kinder, die in den Wirren des Zweiten Weltkriegs litten.
Diese Denkmale reflektieren die kollektive Erinnerungskultur Deutschlands und thematisieren zentrale Aspekte wie Krieg und Vertreibung. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der historischen Aufarbeitung und der kulturellen Identität des Landes. Die Liste der Vertriebenendenkmale erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, bietet jedoch einen Überblick über zentrale Gedenkstätten in der Hauptstadt.
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