Louise-Schroeder-Platz

Louise-Schroeder-Platz
Foto: Fridolin freudenfett (Peter Kuley) (CC BY-SA 3.0)
Der Louise-Schroeder-Platz befindet sich in Berlin-Wedding an der Kreuzung von Seestraße, Reinickendorfer Straße und Osloer Straße und hat eine Fläche von 8078 m². Der Platz, der 1862 im Hobrecht-Plan ikonisch als sternförmig konzipiert wurde, erhielt 1905 den Namen Oskarplatz zu Ehren des schwedischen Königs Oskar II. In den 1920er Jahren gestaltete Rudolf Germer eine gärtnerische Schmuckanlage, um den Platz aufzuwerten und Ordnung zu schaffen. 1949 wurde der Platz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs instand gesetzt. Am 4. Juni 1958 erhielt er seinen heutigen Namen zu Ehren von Louise Schroeder, der ersten Oberbürgermeisterin Berlins nach dem Krieg. Der Louise-Schroeder-Platz ist historisch und kulturell bedeutend und spiegelt die Erneuerungsphase der Stadt nach den Zerstörungen des Krieges wider. Eine Sanierung des Platzes wurde in den Jahren 2017 und 2018 vorgenommen, um die Wege- und Platzflächen sowie die Grünanlagen zu verbessern. Der Platz bleibt ein zentrales Element des urbanen Lebens in diesem Berliner Stadtteil.
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