Möllendorffstraße
Foto: Angela M. Arnold, Berlin (=44penguins)
(CC BY-SA 3.0)
Die Möllendorffstraße in Berlin-Lichtenberg zählt zu den ältesten Straßen des Lichtenberger Ortskerns und erstreckt sich über rund 1550 Meter durch die Ortsteile Lichtenberg und Fennpfuhl. Ihre Ursprünge liegen in der Entwicklung des Angerdorfes Lichtenberg, und sie wurde zwischen 1909 und 1910 nach dem preußischen General Wichard von Möllendorff benannt.
Diese Straße ist geprägt von historischen Bauwerken, darunter Verwaltungsgebäude und Wohnhäuser aus verschiedenen Epochen. Ein markantes Gebäude ist das Rathaus Lichtenberg, das sich an der Möllendorffstraße befindet. Die Straßenbahn, die die Möllendorffstraße seit ihrer Einführung im Jahr 1920 nutzt, ist eine wichtige Verkehrsader für die Anwohner und Besucher der Region.
Die Möllendorffstraße erlitten im Zweiten Weltkrieg bedeutende Zerstörungen. Genannt werden auch die Sanierungsarbeiten nach der Wende 1990, die zur Revitalisierung der Straße beitrugen.
Insgesamt spielt die Möllendorffstraße eine bedeutende Rolle in der städtebaulichen Entwicklung der Region und exemplifiziert die kulturelle Vielfalt Berlins. Ihr historischer Wert macht sie zu einem interessanten Ziel für Geschichtsinteressierte.
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