Münzstraße (Berlin)
Foto: Jörg Zägel
(CC BY-SA 3.0)
Die Münzstraße in Berlin-Mitte ist eine etwa 200 Meter lange Straße, die dem Verlauf eines ehemaligen Festungsgrabens der Festung Berlin folgt. Ursprünglich im 17. Jahrhundert angelegt, wurde sie nach der Errichtung eines königlichen Münzgebäudes im Jahr 1770 nach dem Generalmünzdirektor Johann Philipp Graumann benannt.
In der Münzstraße findet sich die Wohn- und Geschäftsanlage an der Adresse 21/23, die mit einer Gedenktafel für den Komponisten Carl Friedrich Zelter gewürdigt wird. Diese architektonischen Elemente spiegeln die historische Entwicklung Berlins wider und dokumentieren den Wandel von einer Festungsstadt zu einem modernen kulturellen Zentrum. Weitere bedeutende Bauwerke und Gedenkorte fallen in den Bereich der Münzstraße, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen.
Die Münzstraße ist nicht nur ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte, sondern auch ein Beispiel für die städtische Transformation Berlins. Sie verbindet bedeutende architektonische Merkmale mit einem reichen kulturellen Erbe.
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