Neue Kantstraße
Foto: A.Savin
(CC BY-SA 3.0)
Die Neue Kantstraße ist eine bedeutende Verbindungsstraße in Berlin, die die Ortsteile Charlottenburg und Westend im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf miteinander verbindet. Sie erstreckt sich über etwa einen Kilometer und beginnt an der Suarezstraße, wo sie am Messedamm in die Masurenallee übergeht. Die Straße wurde am 27. August 1905 nach dem Philosophen Immanuel Kant benannt und spielt eine zentrale Rolle im Verkehrssystem der Stadt, da sie die City-West mit dem Funkturm und dem Messegelände verbindet.
Ein markantes Merkmal der Neuen Kantstraße ist die Lietzenseebrücke, die den Lietzensee überquert und die Nord- und Südhälfte des Sees miteinander verbindet. Am westlichen Ende der Straße befindet sich die Ostpreußenbrücke, die die Ringbahn überspannt und an einem verkehrsreichen Knotenpunkt liegt. In der näheren Umgebung befinden sich das Internationale Congress Centrum sowie der Zentrale Omnibusbahnhof.
Die Neue Kantstraße ist somit nicht nur eine wichtige Verkehrsachse, sondern auch ein Beispiel für die städtische Entwicklung Berlins im 20. Jahrhundert, das die Urbanisierung und den Aufbau der Infrastruktur in dieser Region reflektiert.
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