Park am Fernsehturm
Der Park am Fernsehturm ist eine bedeutende Grünfläche im Berliner Ortsteil Mitte, die zwischen 1965 und 1973 anstelle des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Marienviertels erb aut wurde. Dieser Park erstreckt sich über rund sechs Hektar und ist von der Karl-Liebknecht-Straße, dem Bahnhof Alexanderplatz, der Rathausstraße und der Spandauer Straße umgeben. Er wurde im Auftrag der DDR-Führung angelegt und steht heute unter Denkmalschutz.
Die Gestaltung des Parks folgt den architektonischen Idealen der 1960er Jahre und umfasst Wasserflächen, Rosenparterres und Ziergehölze. Ein zentraler Bestandteil ist die Terrasse an der Fußumbauung des Fernsehturms, die zur Hauptachse des Parks führt. Zudem sind im Park der Neptunbrunnen, das Lutherdenkmal und die Marienkirche zu finden, die zusammen mit dem Fernsehturm den historischen Charakter des Areals prägen.
Seit dem Mauerfall wird über die zukünftige Gestaltung des Parks diskutiert, wobei Ideen von der Erhaltung der Grünfläche bis hin zum Wiederaufbau des Marienviertels reichen. Aktuell gibt es jedoch keine endgültigen Beschlüsse zu den zukünftigen Entwicklungen des Parks am Fernsehturm.
gedenkort
ddr-architektur
park
wiederaufbau
naturschutzgebiet