Poststraße (Berlin)
Foto: Fridolin freudenfett (Peter Kuley)
(CC BY-SA 3.0)
Die Poststraße im Berliner Stadtzentrum ist eine historische Straße, die im 17. Jahrhundert ausgebaut wurde. Sie bildet das Herzstück des Nikolaiviertels, das 1987 wiedererrichtet wurde und heute als bedeutendes denkmalgeschütztes Ensemble gilt. Die Poststraße hat eine wesentliche Rolle in der Kulturgeschichte Alt-Berlin gespielt und reflektiert die architektonische Entwicklung der Stadt über die Jahrhunderte.
Ursprünglich hieß diese Straße in den ersten Aufzeichnungen Am Mühlendamm und durchlief verschiedene Namensänderungen bis sie 1685 ihren endgültigen Namen erhielt, der sich von dem früheren Posthof ableitet. Hier befand sich ein wichtiges Postgebäude, das bis zur Einführung der Eisenbahn als zentraler Knotenpunkt für den Postverkehr diente.
Entlang der Poststraße befinden sich beachtenswerte historische Gebäude, darunter das 1987 wiederaufgebaute Ephraim-Palais und das Knoblauchhaus aus dem Jahr 1761. Diese Gebäude sind nicht nur architektonisch wertvoll, sondern auch Teil der Geschichte Berlins, da an dieser Straße zahlreiche prominente Persönlichkeiten lebten.
Insgesamt ist die Poststraße ein wichtiges kulturelles Erbe und steht exemplarisch für die Restaurierung historischer Stadtviertel in Berlin. Sie bleibt ein bedeutendes Ziel für Besucher, die sich für die Stadtgeschichte interessieren.
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