Rubensstraße (Berlin)
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(CC BY-SA 3.0)
Die Rubensstraße ist eine wichtige Straße im Berliner Ortsteil Schöneberg, die eine direkte Nord-Süd-Verbindung zwischen den Ortsteilgrenzen von Friedenau und Steglitz herstellt. Sie wurde nach dem flämischen Maler Peter Paul Rubens benannt und entstand auf dem Gelände der Schöneberger-Friedenauer Terraingesellschaft. Ursprünglich trug sie den Namen Straße 1 und wurde 1911 umbenannt. Der nördliche Teil war zuvor als Holbeinstraße bekannt.
Die Straße zeichnet sich durch mehrere Denkmale aus, darunter das in den 1950er Jahren erbaute und denkmalgeschützte Hochhaus, das als „Atom-Hochhaus“ bekannt ist, sowie die denkmalgeschützten Wohnanlagen von Paul Mebes und Paul Emmerich. Ein zentraler Punkt der Rubensstraße ist die Siedlung Ceciliengärten, die in den 1920er Jahren entstand und ein Gartendenkmal beherbergt.
Historisch relevant ist die Rubensstraße auch durch die im Jahr 1907 durchgeführte Deutsche Armee-, Marine- und Kolonial-Ausstellung in der Nähe, die eine Vielzahl von Attraktionen und Ausstellungsstücken präsentierte.
Insgesamt vereint die Rubensstraße historische, kulturelle und architektonische Aspekte, die die Entwicklung des Stadtteils Schöneberg widerspiegeln.
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