Tempelhofer Damm

Tempelhofer Damm
Foto: Nicor (CC BY-SA 4.0)
Der Tempelhofer Damm ist eine wichtige Ein- und Ausfallstraße in Berlin, die in Nord-Süd-Richtung verläuft und Teil der Bundesstraße 96 ist. Sie verbindet den Ortsteil Tempelhof mit anderen Stadtteilen und spielt eine wesentliche Rolle im Verkehrssystem der Hauptstadt. Die Straße wurde ursprünglich bis 1949 als Berliner Straße bezeichnet und erhielt ihren heutigen Namen im Zuge der Benennung von Straßen nach der Eingemeindung Tempelhofs. Der Damm hat historische Bedeutung und ist ein markantes Merkmal des urbanen Verkehrs in Berlin. Seine Entwicklung spiegelt die städtebauliche Geschichte Berlins im 20. Jahrhundert wider. Der Tempelhofer Damm wurde in den 1930er Jahren als befestigte Straße fertiggestellt und erfuhr umfangreiche Modernisierungen in den 1980er Jahren sowie Renovierungsarbeiten im Jahr 2010. Architektonisch zeichnet sich der Damm durch seine mehrspurige Anordnung aus und dient als Bindeglied zwischen Tempelhof und anderen Stadtteilen. Im Rahmen eines Pilotprojekts zur Verbesserung der Verkehrssicherheit wurden zudem Radverkehrsanlagen eingerichtet. Der Tempelhofer Damm bleibt somit ein zentrales Element der urbanen Infrastruktur in Berlin.
historisch stadtgeschichte wiederaufbau modernismus