Washingtonplatz
Der Washingtonplatz ist ein zentraler Platz in Berlin, gelegen im Ortsteil Moabit des Bezirks Mitte. Er entstand im Rahmen des Neubaus des Berliner Hauptbahnhofs, der im Mai 2006 eröffnet wurde. Die Fläche des Platzes beträgt etwa 18.000 Quadratmeter und fungiert als bedeutender öffentlicher Raum, der verschiedene städtische Elemente miteinander verbindet.
Die Gestaltung des Washingtonplatzes spiegelt moderne Stadtplanung wider und bietet wichtige Verkehrsverbindungen. Er ist vom Bahnhofsgebäude im Norden, der Ella-Trebe-Straße im Westen, der Rahel-Hirsch-Straße und der Spree im Süden sowie vom Friedrich-List-Ufer und dem Humboldthafen im Osten umrahmt. Unter dem Platz verlaufen mehrere Tunnel für die Bundesstraße, die Nord-Süd-Fernbahn und die U-Bahn-Linie U5.
Die Neugestaltung des Platzes umfasste auch eine erhöhte Plattform aus Granitplatten und einen Baumhain mit japanischen Schnurbäumen. Diese Maßnahmen wurden 2012 abgeschlossen und kosteten rund 2,8 Millionen Euro. Der Washingtonplatz ist nicht nur ein Beispiel für die Entwicklung Berlins nach der Wiedervereinigung, sondern spielt auch eine Schlüsselrolle im Berliner Stadtbild und im Verkehrsnetz.
Zusammenfassend stellt der Washingtonplatz einen wichtigen Ort in Berlin dar, der sowohl architektonisch als auch kulturell von Bedeutung ist.
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